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Informatik Sekundarstufe II

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Startseite Einführungsphase Informationsgesellschaft Smarte Welt
Startseite Einführungsphase Informationsgesellschaft Smarte Welt Diese Seite wurde aktualisiert am 20.01.2018

Smarte Welt

Die unsichtbaren Helfer – Chancen und Risiken der smarten Welt.

Heute wird alles immer smarter. Angefangen vom Smartphone in der Hosentasche, der Smartwatch am Handgelenk, bis hin zu den smarten Großgeräten, dem Smart-TV, dem smarten Kühlschrank oder Waschmaschine. Nahezu jeder Bereich in der Elektronik eine Rolle spielt, werden Geräte mit weiteren Kommunikationsschnittstellen und Funktionen angereichert und somit smart gemacht.

Mal eben über das Internet eine Bahnverbindung suchen, sich das aktuelle Wetter anschauen oder mit Freunden Bilder teilen. Dank des Smartphones können multimediale Informationen (Bild, Ton, Text) zu jeder Zeit, an jedem Ort abgerufen oder veröffentlicht werden. Eine Erweiterung des Funktionsumfangs ist nahezu keine Grenze gesetzt, durch das herunterladen weiterer Programme (Apps) werden stetig neue Möglichkeiten der Smartphonenutzung bereitgestellt. Oft werden Apps kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Entwickler der Programme verdienen durch den Verkauf von Werbeplatzierungen und Programm-Erweiterungen (sog. In-App-Käufen) oder durch den Verkauf der Benutzerdaten an Unternehmen, die bei der Benutzung der App gesammelt werden. Durch das Auslesen der Ortungsdaten lassen sich Bewegungsprofile erstellen, die etwa gezielten zu Werbezwecken verwendet werden können.

Immer beliebter wird das Aufzeichnen der eigenen Gesundheitsdaten. Fitnessarmbänder zeichnen Informationen auf, wann der Benutzer schläft oder aktiv ist und kommunizieren mit dem Smartphone um automatisch die gesammelten Informationen über das Internet in Sozialen Medien zu veröffentlichen. Einige Krankenkassen bezuschussen, im Rahmen der Präventionsarbeit, den Kauf von Fitnessarmbändern. Krankenkassen übernehmen dabei Teile oder gar die gesamten Anschaffungskosten, teilweise sogar mehrere Geräte im Jahr. Bisher ist der Versicherer nicht verpflichtet die Gesundheitsdaten der Fitnessarmbänder an die Krankenkasse weiterzuleiten.

Nicht nur unterwegs begegnet man „smarter-Technologie“. Eine Vernetzung findet ebenfalls zunehmend innerhalb der Haushalte statt. Unter dem Begriff Smart Home versteht man die Vernetzung zwischen Haustechnik und Haushaltsgeräte sowie Unterhaltungselektronik. Ziel ist es, mittels Automatisierungsprozessen ein Zusammenspiel zwischen den Geräten zu schaffen, die für den Benutzer einen Mehrwert bringen. So wird beispielsweise der intelligente Kühlschrank mit dem Internet verbunden, damit dieser entnommene Lebensmittel automatisch nachbestellt. Die Steuerung findet dabei bequem mittels Smartphone statt. Die Anbindung an das Internet stellt keineswegs eine Einbandstraße dar: Intelligente Kühlschränke, die mit Kameratechnik ausgestattet sind, erlauben den Benutzer von Unterwegs, über das Internet, in den heimischen Kühlschrank zu schauen.

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